Predigt für Sonntag, 31. Januar 2021 zu 2. Petrus 1,16-21
Predigt für die evangelischen Kirchengemeinden
Heidelsheim und Helmsheim.
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Für Sonntag, 31. Januar 2021,
Predigttext: 2. Petrus 1,16-21
Wie wir der Bibel vertrauen können!
Liebe Gemeinde,
das Wort Gottes für den heutigen Sonntag, der auch der Bibelsonntag genannt wird, haben wir mit dem Bibelabschnitt aus dem 2. Petrusbrief Kapitel 1, die Verse 16 und 22. Wir hören ihn heute aus der Übersetzung der Basis-Bibel, die am 21. Januar 2021, also vor nur wenigen Tagen als Gesamtbibel herausgegeben wurde, also mit dem Alten und Neuen Testament. Bei der Übersetzung wurde auf gute Lesbarkeit geachtet. So ermöglicht sie insbesondere die Erstbegegnung mit der Bibel. (Nach dem was ich heute sagen werde, könnte man auch von Erstbesteigung sprechen.) Dabei ist vor allem an die Arbeit mit Kindern, Konfirmanden und Jugendlichen gedacht. Besonders stark finde ich, dass es zu Formulierungen, zu denen heutige Leser in der Regel eine Erklärung brauchen, gleich am Rand eine Erklärung gibt. Eine gute Sache! Im Fall unseres Predigtabschnittes hat sich allerdings ein kleiner Fehler eingeschlichen – Übersetzungen und Erläuterungen haben eben Menschen gemacht. Es wird erklärt, der Text würde auf die Taufe von Jesus anspielen. Kein Wunder, wird doch zitiert, was die Stimme Gottes bei der Taufe von Jesus sagte. Aber das gleiche wurde Jesus auch noch an einer anderen Stelle gesagt: Auf einem Berg, auf dem der engste Schülerkreis von Jesus erlebte, wie sich der Glanz Gottes auf ihren Lehrer legte. Und da im Predigttext von einem Berg die Rede ist, wäre damit wohl entschieden, dass es um das Ereignis auf dem „Berg der Verklärung“. Jetzt aber zum Text, zum Wort Gottes:
16 Wir haben euch ja angekündigt, dass unser Herr Jesus Christus machtvoll wiederkommen wird. Und dabei haben wir uns nicht auf ausgeklügelte, erfundene Geschichten gestützt. Sondern wir haben mit eigenen Augen seine wahre Größe gesehen. 17 Von Gott, dem Vater, empfing er seine Ehre und Herrlichkeit – aus der majestätischen Herrlichkeit Gottes kam eine Stimme zu ihm, die sagte: »Das ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Freude.« 18 Diese Stimme haben wir selbst gehört. Sie kam vom Himmel her, als wir mit Jesus auf dem heiligen Berg waren.
19 So gewinnen die prophetischen Worte für uns noch an Zuverlässigkeit. Und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet. Denn diese Worte sind wie ein Licht, das an einem finsteren Ort brennt – bis der Tag anbricht und der Morgenstern in eurem Herzen aufgeht. 20 Ihr sollt vor allem eines wissen: Kein prophetisches Wort aus der Heiligen Schrift lässt eine eigenmächtige Deutung zu. 21 Denn keines dieser Worte wurde jemals verkündet, weil ein Mensch es so gewollt hätte. Vielmehr waren Menschen vom Geist Gottes ergriffen und haben in seinem Auftrag geredet.
Gleich zu Anfang möchte ich auf eine große Spannung eingehen. In christlichen Kreisen ist das völlig normal, was wir eben gemacht haben: Es wurde ein Bibeltext gelesen und ich habe gesagt: Das ist das Wort Gottes. Und viele von uns haben zugehört und sind davon ausgegangen, dass diese Worte, weil sie in der Bibel, dem Wort Gottes stehen, eine besondere Autorität haben. Und viele würden mir auch zustimmen, dass man mehr auf die Bibel als auf Menschen hören soll – und zuallerletzt auf den Pfarrer – Spaß!
Aber im Ernst: Wer die Bibel als Wort Gottes nimmt und ihre besondere Autorität gibt, ist eigentlich in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft ein Exot, ein Außenseiter, irgendwie merkwürdig. Oft ist das unausgesprochen, gar nicht offensichtlich. Aber manchmal wird auch deutlich, dass da zwei Welten aufeinanderprallen. Ich habe es mal in eine Schulklasse erlebt, morgens erste Stunde. Unter Tränen haben die sich gestritten darum, ob es o.k. ist, bei einer Klassenarbeit abzuschreiben oder nicht: Christen gegen – sich sag mal – Neutralis. Und die Neutralis konnten die Christen nicht verstehen: Hä, Abschreiben macht doch jeder. Und die Christen: Aber wir müssen doch ehrlich sein.
Dass so etwas passiert ist ganz normal. Ich will es mal so erklären. Wir leben in unserer Zeit und Gesellschaft noch unter dem Eindruck der sogenannten „Postmoderne“. Klingt geschwollen, heißt halt so. Ich übertreibe nur leicht, wenn ich sage, dass Werte und die Wahrheit in der Postmoderne wie eine Ebene sind. Alles ist eingeebnet. Keiner kann und soll dem anderen vorsagen, was er glauben soll und was die Wahrheit ist. Entscheidend ist nicht, was irgendeine Autorität sagt, sondern, was jeder einzelne denkt und fühlt. „Ich denk mir die Welt, so wie sie mir gefällt.“
Ein typisch postmoderner Satz ist: „Das muss halt jeder für sich selbst wissen.“ Oder: „Folge deinem Herzen, Luke!“ Richtig und falsch sind relativ. Gehört werden diejenigen, die eine interessante – am besten persönliche – Geschichte zu erzählen haben. Rechthaben zählt nicht, sich aus der Fläche empor zu heben mit Wahrheitsanspruch: Ein No-Go. Inzwischen merken allerdings schon viele, dass nicht alles relativ sein kann. Ich persönlich steige lieber in ein Auto, dessen Konstruktion von Naturwissenschaftlern berechnet ist, und nicht von einem Menschen, der sich gut im Fernsehen oder im Internet präsentiert. Und haben sie das nicht auch satt, dass Menschen ihre ganz persönliche Sicht erzählen und dann den anderen vorwerfen sie würden Fake-News (Falschnachrichten) verbreiten? Vielleicht ist die Ebene der Postmoderne ganz schön schief. Aber das kann man ja nicht so genau wissen, wo jeder seine eigene Sicht auf die Wahrheit hat.
In diese Ebene ragt die Bibel, dieses Buch, wie ein hohes Gebirgsmassiv hinein. Heilige Schrift – keine eigenmächtige Deutung – nicht aufgrund des Willens von Menschen – Menschen, die von Gott beauftragt werden – eine Stimme, die vom Himmel her, aus der majestätischen Herrlichkeit spricht. Alles Gedanken aus unserem Prediggtext – alles Worte, die für einen Menschen der Postmoderne absolut fremd sind, um nicht zu sagen ein Ärgernis. „Ich lass mir nichts vorschreiben!“ „Ich will doch selbst entscheiden!“ Wer sich heute entscheidet, Christin oder Christ zu sein, und sich nicht völlig aus unserer Zeit, wie sie ist, verabschiedet, der spürt diese Spannung, vielleicht sogar die Spannung in sich selbst, aber vielleicht auch in Diskussionen. Und vielleicht fällt es uns Christen manchmal schwer, mit anderen über den Glauben zu sprechen, weil wir empfinden, was für steile Wände es da gibt. Und richtig spannend wird es, wenn junge Christinnen und Christen aus vielleicht frommem Elternhaus, mal aus dem Gebirge rausspazieren und merken: Hoppla, das gibt es ganz schöne Unterschiede. Das ist krass!
Ihr Lieben, das ist normal, dies Spannung. Dumm wäre nun, wenn Christen ihre steile Herkunft verbergen würden. Weil so störend so ein Berg in der Ebene sein kann, so attraktiv kann er ja auch sein. Er bietet Orientierung, Perspektive, frische Luft, Panorama und so weiter. Lasst uns das nicht verschenken!
Nochmal zum Thema „Entdeckung der Ebene.“ Mir ging das als Jugendlicher so, als ich merkte: Man kann die Bibel nicht nur als Gottes Wort lesen, sondern auch als eine historische Quelle, als sehr menschliches Buch. Und dann gibt es dann ja auch Stellen, die sich schwer verdauen lassen.
Ich lass meine Schülerinnen und Schüler manchmal raten, ob die folgende Aussage aus dem Koran oder der Bibel zitiert ist; hört mal: „So zieh nun hin und schlag Amalek. Und vollstreckt den Bann an allem, was es hat; verschon sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.“ Es ist aus 1. Samuel 15 Vers 3, also aus der Bibel. Und es ist tatsächlich ein Befehl des Herrn. Kein Wunder, wenn ernsthafte Bibelleser unserer Zeit den Eindruck haben, die Bibel als „veraltet“ einsortieren zu müssen. Wie gehen wir damit um?
Nun lege ich hier mal zwei Bücher hin. Das eine ist – man glaubt es nicht, dass das noch gedruckt wird – ein Telefonbuch. Das andere ist die angesprochene Basisbibel. Interessanterweise ist das Papier bei beiden Büchern ähnlich dünn und beide haben ein angedeutetes Register an der Seite. Allerdings ist der Inhalt sehr unterschiedlich.
Das Telefonbuch enthält eine Liste mit Namen und Nummern. Hier ist entscheidend, dass jede Nummer präzise ist. Die Gültigkeit eines Telefonbuches lässt sich leicht wissenschaftlich überprüfen. Man muss einfach nur mal ein paar Nummern wählen. Ich wette aber, keiner von uns hat je ein Telefonbuch mit in den Urlaub genommen, weil es so spannend ist. Die Bibel ist nun eindeutig keine Liste – auch wenn sie Listen enthält. Auf der Basisbibel steht vorne drauf: „Die Bibel lesen wie einen Roman.“ Das gibt schon einen Hinweis. Die Bibel, so wie sie uns als Buch der christlichen Kirchen vorliegt, erzählt eine große Geschichte, ein Epos: Die Geschichte Gottes mit den Menschen, die Heilsgeschichte. Und diese Geschichte ist – wie in einem Roman – eine Geschichte mit Höhen und Tiefen, mit finsteren Tälern und strahlenden Gipfeln. Und die einzelnen Stellen der Bibel machen keinen Sinn, wenn man sie behandelt, wie einen Eintrag in einem Telefonbuch. Mal schnell 1. Samuel 15,3 nachmachen. Das würden selbst diejenigen nicht tun, die sagen, man müsste Wort für Wort nach der Bibel leben. Nein: Die einzelne Stelle gehört eingeordnet in das große Ganze! Und die ganze Geschichte – der christlichen Bibel – läuft auf einen Höhepunkt zu: Jesus Christus. Von ihm aus lesen wir die Bibel und ordnen die einzelnen Stellen ein.
Im zweiten Petrusbrief heißt es: Wir haben mit eigenen Augen sein wahre Größe gesehen. Und in der Basisbibel wird zutreffend erklärt: Jesus Christus – Der Name ist zugleich ein Bekenntnis. Wer Jesus als Christus anerkennt, glaub an ihn als Retter und Erlöser der Welt.
Ihr Lieben, die christliche Bibel gibt es, weil es diesen Gipfel gibt: Jesus Christus. Wegen ihm ist das Neue Testament entstanden, weil es Menschen weiterzählt haben und geglaubt und sich dazu bekannt haben: Jesus ist der Christus. Genaugenommen hat in unserer evangelischen Kirche die Bibel nicht an sich eine Autorität, sondern weil sie Jesus Christus verkündigt. Und er ist auch der Schlüssel, die einzelnen Bibelstellen einzuordnen. Jesus sagt: „Liebet eure Feinde.“ (Matthäus 6,44) Dann kann ich „So zieh nun hin und schlag Amalek“ nicht Eins zu Eins als göttliche Anweisung für heute lesen. Und wenn ich die Stelle im eigenen Zusammenhang betrachte und das damit verbinde, kann ich so verstehen: Der Bann – mit dem Israel sich frei halten sollte von den Einflüssen der Umwelt – kann Vorbild für die Konsequenz sein, mit der ich dem einen Gott diene, das Böses von mir weise und in der Nachfolge von Jesus Menschen liebevoll begegne. Aber die Stelle zum Bann über Amalek kann nie eine Rechtfertigung für Krieg, zumal nicht für einen heiligen Krieg.
Wie können wir der Bibel vertrauen? Nicht wie einem Telefonbuch, aber ganz anders und besser: Dieser Geschichte, die auf Jesus Christus hinläuft und hinweist und ihn mir verdeutlicht. Von ihm aus unterscheiden wir, was Gipfel und was Tal ist.
Und nun ist dieser Gipfel des Bibelgebirges, Jesus Christus, auch die eigentliche Attraktion der Bibel! Damit hat ja die Entstehung der christlichen Bibel begonnen, dass vielen Menschen in der Zeit der Antike, in den ersten Jahrhunderten nach Christus, durch Christus ein Licht aufging! Sie waren von ihm begeistert! Und sie fanden diesen Christus in den prophetischen Worten der jüdischen heiligen Schrift. Und sie erzählten von ihm, sammelten die Erzählungen genauso wie die Briefe, die zeigten welche Bedeutung Jesus für unser Leben hat. Und dann haben sie daraus einen Kanon gemacht, haben festgelegt: Diese Schriften gehören in die Bibel und andere nicht. Gute Arbeit, möchte ich nachträglich sagen! Da hat der Geist Gottes gewirkt.
Und ich glaube, dass Jesus Christus auch die bleibende Attraktion ist für diejenigen, die in der Ebene der Postmoderne leben! Mit den Worten unseres Predigttextes: „Denn diese Worte sind wie ein Licht, das an einem finsteren Ort brennt – bis der Tag anbricht und der Morgenstern in eurem Herzen aufgeht!“
Postmodern heißt: Jeder muss sich selbst verwirklichen. Durch Christus sind wir von Anfang an wirklich als Söhne und Töchter Gottes betrachtet. Steil, aber gut.
Postmoderne heißt: Meine Selbstbestätigung – und Wahrheit – bekomme ich von den Menschen, zu denen ich eine Beziehung habe. Durch Christus haben wir eine Orientierung, die unabhängig ist. Das kann uns auch helfen, uns von unguten Beziehungen und Abhängigkeiten zu befreien. Steil, aber gut.
Postmodern heißt: Ich muss die Bedeutung meines Lebens selbst herausfinden. Durch Christus sind wir schon bedeutend und können uns gelassen ausprobieren. Durch Christus haben wir eine klare Orientierung für eine allgemeine Menschenwürde, in der Postmoderne droht sie allzu schnell unter die Räder des freien Marktes zu kommen.
Das sind jetzt nur ein paar Andeutungen. Richtig ist: Ich lebe in der Postmoderne, und – das ist auch gut so – Toleranz in einem guten Sinne ist sehr christlich, einander stehen lassen usw.. Und da werde ich als Christ sagen: Was ich glaube, das ist meine persönliche Erkenntnis, das ist mein Bekenntnis, meine Entscheidung, das ist meine Konfession, das ist meine Position – und ob ich damit Recht habe werde, wird sich noch erweisen. Ich kann heute niemanden zwingen die Autorität der Bibel anzuerkennen. Und viele werden meine Position als steil empfinden.
Aber, Halloo! Lieber so eine Position als – „das muss ich halt irgendwie alleine wissen“. Für mich hat die Bibel eine besondere Autorität, weil sie in Jesus Christus gipfelt, dem aufgehenden Morgenstern, der Orientierung bietet und übrigens auch, weil sie das Buch einer starken Gemeinschaft durch die Jahrtausende hindurch ist: Das Buch der christlichen Kirchen.
Und nun greif ich noch eine Frage auf, die viele haben zur Bibel: Wenn die Bibel ein so menschliches Buch ist, keine göttliche Telefonbuchsystematik, sondern ein lebendiges Buch mit menschlichen Erfahrungen von geistergriffenen Menschen geschrieben und gesammelt, aber dennoch offensichtlich von Menschen, mit ihren Fehlern und Schwächen? Wenn sie zwar unter menschlichen Maßstäben das am zuverlässigsten überlieferte Buch der Menschheit ist, aber doch an ein paar Stellen so versehrt, dass es kaum möglich ist, sie richtig zu übersetzen? Wie kriegen wir das zusammen, dass sie gleichzeitig Menschenwort und Gottes Wort ist?
Ich möchte es mal so verdeutlichen: Wenn ich mit dem Thermomix einen Bananenshake mache, und erstmal nur kurz den Mixer betätige, dann werde ich danach noch an ein paar Stücken erkennen: Das ist klar Banane. Bei einem gewissen Teil ist allerdings Banane und Milch so gemixt, dass ich sie nicht mehr voneinander trennen kann. Und dennoch: Wenn ich von dem Durchmischten probiere, merke ich doch trotz Mischung: Klar! Banane!
Die Bibel ist durchmixtes Buch. Menschwort und Gotteswort. Menschwort merke ich daran, dass manche Stellen sind schwierig auszulegen sind, unverständlich. Auf manche Fragen, die ich an die Bibel stelle, habe ich keine eindeutige Antwort wie bei einem Telefonbuch. Klammer auf: Lasst euch nicht die Bibel madig machen von Leuten, die meinen, sie wüssten allzu genau, was in ihr drinsteht und wie sie auszulegen sei und wie nicht. Die Bibel ist eine gemixte Sache, in der ich nicht immer klar zwischen Gottes Wort und Menschenwort trennen kann und darf. Aber letztlich schmeckt sie klar nach Gott. Sie ist Gottes Wort. Sie enthält nicht nur Gottes Wort!
Und auch, wer Jesus Christus ist, ist ziemlich klar. Und wenn ich dann noch die Bibel als Ganzes nehme, hat sie einen absolut eindeutigen, unvergesslichen Geschmack. Martin Luther hat von der „Klarheit der Schrift“ gesprochen. Diese Klarheit ist nicht digital. Wenn es heißt, dass vor Gott 1000 Jahre wie ein Tag sind, dann wäre es unsinnig, das mit einer Atomuhr nachmessen zu wollen. Die Bibel ist auch keine Fachliteratur irgendeiner Wissenschaft. Sie muss nicht modernen Präzisionsanforderungen genügen. Sie ist ein Buch aus der Antike.
Wenn es aber um das Leben, das Heil, das Glück und die Ewigkeit und um das Menschsein geht und vor allem um Gott geht, vertrauen Sie, vertraut der Bibel, denn sie hat den klaren Geschmack als Wort Gottes. Sie ist steil, sie hat Profil. Aber in ihr sprudeln Quellen, die unser dürre Ebene der puren Postmoderne so dringend benötigt!
Wie können wir der Bibel vertrauen? Mit Jesus Christus als ihrem Gipfel. So können wir ihr vertrauen und sagen: Sie ist Gottes heilsames Wort an uns! Deshalb lasst uns ihr Autorität in unserem Leben und in unserer Kirche geben. Sie hat sie verdient – als Gottes Wort. Amen.
Stephan C. Thomas, Pfarrer, Vakanzverwalter der Pfarrei Heidelsheim und Helmsheim,
; zu erreichen unter 0160-7965863